Donnerstag, 14. Oktober 2010

Rikshafahren und anderes Alltaegliches

Am Sonntag waren wir deutschen Maedels alle zusammen bei einer tollen mobilen Ausstellung ueber Rabindranath Tagore am Bahnhof von Madurai. Auf dem Hinweg haben wir uns in eine bereits zum Teil besetzte Motorriksha gesetzt, um ans Ziel zu kommen. Das ist ueberhaupt die beste Moeglichkeit voranzukommen und macht auch ziemlich Spass. Hier ein Foto, auf dem man erahnen kann, wie voll diese Riksha war:


Die Ausstellung ist wie gesagt mobil und befindet sich in Eisenbahnwagons, die durchs Land fahren und kostenlos in den Bahnhoefen besichtigt werden koennen.




Tagore(1861-1941) hat den Literaturnobelpreis gewonnen, von ihm stammt der Text der indischen Nationalhymne und auch sonst war er ein ziemlich beeinduckender Mensch.Ich habe mir vorgenommen, ein paar Sachen von ihm zu lesen und bin schon gespannt.

Rabindranath Tagore


Ansonsten ist noch zu berichten, dass Johanna, Sarah und ich am Dienstag aus dem Guesthouse ausgezogen sind und jetzt im Wohnheim fuer Masterstudenten wohnen. Wir haben jeder ein eigenes Zimmer mit Bad und seperatem Eingang. Eigentlich ganz schoen!Nur dass jetzt mehr Tiere zu Besuch kommen, als im Guesthouse, was fuer mich persoenlich schon herausfordernd ist. Mit Insekten hab ich es nicht so.... Aber ich werde  damit klarkommen muessen und verstehe es als Charakterschule. Ich bin eh schon lange genervt davon, dass ich mich vor Krabbeltieren so fuerchte und ekele. So schlimm ist es ja auch eigentlich gar nicht. 

mein Tisch

Mein Svhrank und ein von mir als Sofa umfunktioniertes Bett

mein Bett


Und etwas nervig ist, dass auf dem Versammlungsplatz vor unseren Zimmern fuer ein paar  Tage  ziemlich viele Leute sind, die hier auf dem TTS einen tamilishen Kinofilm drehen und recht laut und auch neugierig sind (leider nicht so freundlich und sympathisch dabei, wie manch andere). Ich versuche herauszufinden, wie der Film heisst und Berichte dann.

Nun noch etwas mehr Alltaegliches: Ein paar Eindruecke von unserem mittlerweile fast allabendlichen Programm. Erst gehen wir zu sechst ins PTR zum Essen, dann kaufen wir uns Obst fuers naechste Fruehstueck und dann sitzen wir noch eine Weile zusammen und tauschen uns aus.

Essen im PTR: Masala Dosai auf Palmenblatt statt Teller

Lisa und magda im PTR

Narmada praesentiert den Obstladen

bei den Freiwilligen zuhause

Papaya


3 Kommentare:

  1. tolle geschichte und supi zimmer.de muddi sagt sieht aus wie im knast ,aber wie sagt man so schön...was uns nicht umbringt macht uns stark.
    knutschi de muddi und tina

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  2. von Margund habe ich erst letztens gelernt, wie gesund Papaya für ALLES mögliche ist, also du isst genau das Richtige!! Ich fang´ jetzt auch gar nicht von Brötchen und so an :-)
    Danke für die Fotos!
    Gruß von Margit

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  3. Tolles indisches Oberteil meine Liebe! Wir sollten Blutsgeschwister mal nach Indien für ne Kollektions-Recherche schicken! :)

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